Solid Comes From Solitude

Was haben die unversehrten Körper auf der Bühne mit Entstellungen anderer Haut aus anderer Zeit zu tun? - Dieser Frage geht Tabea Magyar's Recherche nach, indem sie den Blick auf das Instabile der körperlichen Figuralität richtet, auf den fragilen Raum zwischen Bildern, wo der Körper von der Figur zur Form wird und vom Menschen zur (biologischen) Masse. Aus verrenkten Körperknäueln und kaum unterscheidbaren Gliedern entstehen so unter den Augen der Zuschauerinnen vibrierenden Oberflächen und lebendige Formen, die ein Gefäss für die Erinnerungskraft sind.

Choreographie: Tabea Xenia Magyar
Performance: Anna Fitoussi, Carrie McILwayn, Julia Plawgo
Kostüm: Patrycja Piwosz
Szenographie: Luca Kempenar
Outside-Eye: Nir Vidan
Photos: Tabea Xenia Magyar

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