rost

Wodurch unterscheidet sich ein Körper, der über Sprache verfügt, von einem stummen Körper? Ist eine Beziehung zwischen Sprechen und Bewegung möglich, die nicht auf Abbildung beruht? - Die Performance experimentiert mit poetischem Sprechen und den darin liegenden Machtstrukturen. Nowicka und Magyar bewegen sich durch eine post-apokalyptische Landschaft, in der Prozesse des Ähnlich-Werdens und Fähig-Werdens am Werk sind, und die Genauigkeit sprachlicher Bilder durch nachgeahmte Kreatürlichkeit, feministische Cyborgs und falschen Affekt sabotiert wird.

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rost ist ursprünglich im Rahmen des Projektes "Bewegungsschreiber" unter der Leitung von Ingo Reulecke entstanden, und wurde im Dezember 2012 in Berlin uraufgeführt. Ein Video der früheren Fassung findet sich hier.

Performance & Choreographie : Anna Nowicka, Tabea Xenia Magyar
Text: Tabea Xenia Magyar
Sound : Tabea Xenia Magyar
Kostüme : Anna Nowicka, Tabea Magyar
Voice Coaching : Eva Mirjam Spaeth
Outside Eye : Gabriela Ela Daedelow
Übersetzung : Joel Scott
Photos: Patrycja Płatnik

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